Das Vorbereiten und Erstellen einer Prüfung in Dynexite - vom Anlegen des Moduls bis zum Export der fertigen Prüfung - besteht in der Regel aus den folgenden Schritten:
Auf die Prüfungsvorbereitung und -erstellung folgt die Korrektur.
Ein Modul ist eine abgeschlossene Lehr- und Lerneinheit innerhalb einer Organisationseinheit.
Ein Modul enthält alle Prüfungen, Hausübungen und Selfassessment-Übungen zu einer Veranstaltung, die im selben Semester stattfinden.
Das Register Module enthält alle Module Ihrer Organisationseinheit. Die Module sind nach Semestern sortiert, wobei die Module vergangener Semester grau hinterlegt sind (sie sind weiterhin einsehbar).
Um ein neues Modul anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
Ein Modul kann nur dann gelöscht werden, wenn für keine darin enthaltenen der Prüfungen oder Übungen ein Versuch unternommen wurde.
Um ein Modul zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
Um eine Prüfung in einem Modul anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
Legen Sie alle Prüfungen - auch unüberwachte Fernprüfungen - als Prüfung an und nicht als Hausübung. Hausübungen können nicht auf den Fernprüfungsservern installiert werden, was die Überwachungsmöglichkeiten für Dynexite-Administratoren während einer laufenden Prüfung stark einschränkt.
Im nächsten Schritt (Entwicklung) wird die Prüfung mit Aufgaben gefüllt.
Im Register Übungen können Sie Hausübungen und Selfassessment-Übungen erstellen. Detaillierte Informationen zur Vorgehensweise finden Sie im Kapitel Übungssystem.
Nachdem Sie eine Prüfung erstellt (oder eine bereits angelegte Prüfung geöffnet) haben, füllen Sie die Prüfung mit Aufgaben. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
Eine unbegrenzte Bearbeitungszeit ist für Probeklausuren oder Übungstests vorgesehen, damit die Studierenden ohne Zeitlimit das System oder die Thematiken des Moduls kennenlernen können.
RWTH-spezifische Information: Nehmen an Ihrer Prüfung Studierende mit Nachteilsausgleich teil, informieren Sie bitte im Vorfeld das ePrüfungsteam und besprechen Sie die Durchführung: Geben Sie bei Studierenden mit Zeitverlängerung die Matrikel-Nr. und die zusätzliche Zeit an. Beachten Sie, dass bei Online-Präsenzprüfungen der Prüfungsraum nicht über die gebuchte Zeitspanne hinaus verfügbar sein kann. Eine Lösung für solche Fälle wäre es beispielsweise, die Prüfung für die betroffenen Studierenden als Online-Fernprüfung in Ihren eigenen Räumlichkeiten durchzuführen.
Wurden - wie in diesem Beispiel - alle Varianten einer Aufgabe genutzt, wird dies durch eine rote Null dargestellt.
Wählen Sie in diesem Fall die Option Neue Varianten bevorzugen: Nun werden zuerst noch nicht verwendete Varianten für die Prüfung genutzt und wenn alle Varianten eingesetzt wurden, werden auch bereits verwendete Aufgabenvarianten berücksichtigt.
Mehrere Kohorten sind bei Prüfungen mit einer sehr großen Teilnehmerzahl notwendig, wenn die Anzahl an parallel verfügbaren PC-Plätzen ausgeschöpft ist. Bei Prüfungen mit niedriger Teilnehmerzahl reicht eine Kohorte aus.
Ein Aufgabenpool ist eine Gruppe von Aufgaben, aus denen bei der Prüfungen für jeden Studierenden zufällig eine Aufgabe ausgewählt wird.
Aufgaben in einem Aufgabenpool (= in einer Gruppe von Aufgaben) müssen die gleiche Punktzahl haben, da den Studierenden zufällig eine Aufgabe dieses Pools zugewiesen wird. Achten Sie daher darauf, dass die Aufgaben auch vom Thema und Schwierigkeitsgrad her ähnlich sind. Haben Sie versehentlich eine Aufgabe mit einer anderen Punktzahl aktiviert, ist der Button Als Pool nicht anklickbar. Möchten Sie die ausgewählten Aufgaben trotzdem der Prüfung hinzufügen, klicken Sie auf den Button Einzeln.
Folgende Optionen stehen für einen Aufgabenpool zur Verfügung:
Das Verwenden einer hohen Zahl an Varianten kann zu einem hohen manuellen Korrekturaufwand führen: Sollten Sie während der Korrektur Anpassungen vornehmen, müssten Sie jede Variante manuell anpassen. Beim Verwenden einer hohen Zahl an Varianten wird daher oberhalb der Aufgaben eine entsprechende Warnung angezeigt.
Verlassen Sie die Vorschau durch einen Klick auf den Zurück-Button Ihres Browsers.
Sie können alle gängigen Bildformate hochladen, ausgenommen HEIC. Das Hochladen von pptx, docx oder xlsx ist nicht möglich.
Tipp: Eine PowerPoint-Präsentation können Sie in Bilddateien umwandeln, indem Sie in der geöffneten PowerPoint-Datei unter Datei auf Exportieren klicken und dann auf Dateityp ändern. Wählen Sie dann unter Bild-Dateitypen eines der beiden Bildformate und klicken Sie auf Speichern unter. Wählen Sie einen Speicherort für die Bilddateien aus und klicken Sie auf Speichern.
Starten Sie ggf. die Vorschau mit einem Klick auf den gleichnamigen Button (B). Über die Pfeile können Sie durch Ihre hochgeladenen Bilder navigieren, ein Klick auf das x schließt die Vorschau wieder. Sie können die Reihenfolge der Bilder durch Drag-and-drop verändern.
Um ein hochgeladenes Bild wieder zu entfernen, klicken Sie am rechten oberen Rand des Bilds auf ... (C) und wählen Sie die Option Löschen.
RWTH-spezifische Information: Beachten Sie unsere Hinweise zu Präsentationen in den verschiedenen Prüfungsräumen.
Damit ist der Schritt Entwicklung abgeschlossen. Fahren Sie nun fort mit dem Schritt Ausführung.
Bemerken Sie nach dem Export der Prüfung aus dem Entwicklungsbereich in den Ausführungsbereich, dass Ihnen ein Fehler unterlaufen ist, können Sie den Export durch einen Klick auf den Button Veröffentlichung rückgängig machen widerrufen.
Der Button ist erst nach Durchführung eines Exports sichtbar. Sie können alternativ in der Verlaufsleiste auf den Schritt Entwicklung klicken, um einen Schritt zurückzuspringen. Bearbeiten Sie die Prüfung dann und exportieren Sie erneut.
Schreiben so viele Studierende eine Klausur, dass die Kapazität der verfügbaren Prüfungsräume nicht ausreicht, müssen sie in verschiedene Kohorten aufgeteilt werden. Diese Kohorten schreiben nacheinander die Klausur oder bei einer sehr großen Anzahl an Studierenden an aufeinanderfolgenden Tagen.
Sie haben einer Prüfung eine zweite, dritte etc. Kohorte hinzugefügt. Klicken Sie die Kohorte an, sehen Sie ein auf der ersten Kohorte basierendes Raster mit Aufgaben:
Füllen Sie nun für jede Kohorte alle Aufgabenfelder, indem Sie folgende Punkte beachten:
Fahren Sie nun ggf. fort mit Schritt 9 der Prüfungsentwicklung.
Ein Klick auf den Button Export erzeugt eine dyn-Datei, die von einem Dynexite-Administrator auf einem Prüfungsserver installiert werden muss.
RWTH-spezifische Information: Erzeugen Sie diese Datei entweder selbst und schicken Sie sie anschließend an das ePrüfungs-Team oder kontaktieren Sie das ePrüfungs-Team, dann übernehmen wir sowohl Export als auch Installation auf dem Satelliten-Server und teilen Ihnen anschließend den Link zu Ihrer Prüfung mit.
Nennen Sie uns in beiden Fällen Ihre Organisationseinheit, den Namen der Prüfung und das Prüfungsdatum.
Sie können einen Export beliebig oft neu erstellen, falls Sie nachträgliche Änderungen an der Prüfung vornehmen möchten. Bei Änderungen, die sich auf den Schritt Entwicklung beziehen, müssen Sie zunächst die Veröffentlichung rückgängig machen, bevor Sie eine Korrektur durchführen.
Nach dem Export befindet sich die Prüfung im Schritt Ausführung.
Abschließend müssen noch die Teilnehmer via CSV-Datei der Prüfung hinzugefügt werden. Wurde die Prüfung auf einen Prüfungsserver exportiert, wird dies von einem Dynexite-Administrator vorgenommen.
RWTH-Spezifische Information: Senden Sie spätestens 24 Stunden vor der Prüfung eine CSV-Liste mit den Matrikel-Nummern der an der Prüfung teilnehmenden Studierenden an das ePrüfungs-Team. Die Datei sollte keine weiteren Daten wie Namen, E-Mailadressen etc. oder Spaltenüberschriften enthalten. Das ePrüfungs-Team fügt die Teilnehmer dann auf dem Prüfungsserver zur Prüfung hinzu.
Der Bereich Zugriff für Lehrende ermöglicht es Dynexite-Administratoren für Prüfungen Dozierender, die Dynexite-Prüfungen im Do-it-yourself-Modus durchführen, einen Zugriffsschlüssel für den Administrationsbereich auf dem Satelliten zu hinterlegen.
RWTH-spezifische Information: Möchten Sie den Umgang mit Prüfungen, die im Do-it-yourself-Modus durchgeführt werden trainieren, kontaktieren Sie das ePrüfungsteam.
Der nächste Schritt ist die Prüfungsauswertung.
Woran misst sich die Gleichwertigkeit von mehreren Kohorten?
Derzeit misst sich die Gleichwertigkeit von Aufgaben einzig und allein an der Punktzahl. Es ist daher aus Sicht der Dozierenden bzw. der Aufgabenersteller darauf zu achten, dass die Punktzahl zur Bearbeitungsdauer bzw. zum Schwierigkeitsgrad der Aufgabe passt.
Wie kann ich parametrisierte Aufgaben in Prüfungen oder Übungen verwenden?
Parametrisierte Aufgaben werden Prüfungen oder Übungen genauso hinzugefügt, wie nicht-parametrisierte Aufgaben. In Schritt 12 der Prüfungsentwicklung können Sie die Variantenanzahl einer Aufgabe konfigurieren.
Was bedeutet das Symbol ?
Hierbei handelt es sich um Aufgabentypen mit Live-Interaktion, z.B. Moodle-STACK-Aufgaben. Das Symbol wird z.B. auf der Prüfungskachel oder im Prüfungsentwurf von Prüfungen, die diesen Aufgabentyp enthalten, angezeigt.